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Kulturfahrt nach Hamburg vom 04. bis zum 08. September 20171

Am Montagmorgen machte sich die Klasse 10c auf den Weg nach Hamburg. Nachdem wir in unserer Herberge (JH Hamburg - Horner Rennbahn) angekommen waren, haben wir zunächst unsere Zimmer bezogen und hatten dann genügend Freizeit, um gewissermaßen erst einmal richtig anzukommen. Am Nachmittag hatten wir die Möglichkeit auf dem Gelände der Horner Rennbahn Basketball bzw. Fußball zu spielen oder uns frei zu bewegen. Nach dem Abendessen gingen wir ins Kino, wobei wir die Wahl zwischen zwei Filmen hatten.

Am Dienstag mussten wir schon sehr früh los, um pünktlich in der Hamburger Speicherstadt zum Dialog im Dunkeln zu kommen. In Kleingruppen von ca. 6 Personen durchwanderten wir mehrere Räumlichkeiten in absoluter Finsternis. Eine sehbehinderte Person fungierte jeweils als Führer und vermittelte uns, wie man sich ohne Sehsinn in unserer Welt orientieren kann. Es war sehr interessant, sich in die Lage eines Blinden hineinzuversetzen.
Nach dem Dialog im Dunkeln machten wir uns auf den Weg zu einer Stadtführung, bei der wir mit der U-Bahn verschiedene Stadtteile dieser vielfältigen Großstadt aufsuchten und ihre Eigentümlichkeiten gezeigt bekamen. Den Abend verbrachten wir in der Jugendherberge, wo wir gruppenweise verschiedenen Unternehmungen nachgingen (Billard, Lufthockey, Fußball, Karten- und Gesellschaftsspiele).

Am Mittwoch kamen wir in den Genuss von zwei weiteren Stadtführungen. Die erste fand am Vormittag statt und stand unter dem Titel „Hamburg maritim“. Wir starteten in der Nähe der Landungsbrücken, bekamen die historische Bedeutung der Speicherstadt erklärt, erfuhren etwas über den Hamburger Hafen und machten schließlich eine Fährfahrt auf der Elbe. Am Nachmittag hatten wir Freizeit und konnten uns im Zentrum umsehen und shoppen gehen. Nach dem Abendessen fand dann die nächste Stadtführung statt, die uns nach St. Pauli auf der Reeperbahn führte, wo wir einen Eindruck vom Hamburger Nachtleben bekamen.

An unserem letzten Tag besuchten wir vormittags das Miniatur-Wunderland und konnten einen großen Teil der Welt im Kleinstformat bewundern. Die Liebe zum Detail, die in der Ausstellung steckt, ist unvorstellbar, so dass wir den Besuch des Miniatur-Wunderlandes jedem – nicht nur Eisenbahnfans – empfehlen können. Am Nachmittag hatten wir noch einmal Zeit zur freien Verfügung, die wir in Gruppen gemeinsam in der Stadt verbrachten. Unser letztes Abendessen fand in Form eines Grillabends statt, den wir als Klasse selbstständig in die Hand nehmen konnten.

Am Freitagmorgen hieß es dann leider schon wieder Koffer packen und Zimmer räumen, die Reise ging schneller zu Ende als gewünscht, aber eine Verlängerung wurde leider nicht genehmigt.

  1 Der Bericht wurde von David Schuchart verfasst.