GEsamtschule

SAlzkotten

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Begabtenförderung an der GeSa

Mit Theresa Feldmann (Jahrgang 8) nahm in diesem Schuljahr erstmalig eine Schülerin der Gesamtschule Salzkotten am Netzwerk Begabungsförderung OWL teil. Nach einer kurzen Präsentation nahm sie ihr Zertifikat im Rahmen der letzten Lehrerkonferenz vor den Zeugnissen aus den Händen von Schulleiter Berthold Fischer entgegen.
Im Netzwerk Begabungsförderung OWL haben sich ca. 20 Schulen (u.a. Gymnasien, Gesamtschulen, Berufskollegs) unter Leitung der Bezirksregierung Detmold und mit Unterstützung der Familie-Osthushenrich-Stiftung zusammengeschlossen, um begabte Schülerinnen und Schüler zu fördern. Hierzu steht ein umfangreiches Workshop-Angebot aus den unterschiedlichstes Bereichen wie beispielsweise Kunst, Naturwissenschaften oder auch Journalismus zur Verfügung, welches von den beteiligten Schulen mit in der Regel außerschulischen Partnern organisiert wird. Neben den Schülerinnen und Schülern der jeweils die Workshops betreuenden Schulen werden einige Plätze auch anderen Schulen zur Verfügung gestellt. Diese Plätze sind vergleichsweise knapp und werden über ein Bewerbungsverfahren an die interessierten begabten Schülerinnen und Schüler anderer Gymnasien und Gesamtschulen in OWL vergeben. Entsprechend erfreulich ist es, dass es Theresa Feldmann gleich in unserem ersten Jahrgang 8 als Schule im Aufbau gelungen ist, einen Platz zu erhalten.


Im Rahmen ihres Workshops "Der Spannung auf der Spur - Kriminalfilme von Alfred Hitchcock" am Einstein Gymnasium in Rheda-Wiedenbrück beschäftigte sie sich mit der Frage, wie es Alfred Hitchcock in Filmen wie „Psycho“, „Über den Dächern von Nizza“, „Das Fenster zum Hof“ oder „Die Vögel“ mit äußerst geringem Aufwand derart intensiv gelungen ist, Spannung aufzubauen. Hierzu wurden an mehreren Wochenenden Filmausschnitte untersucht, das Filmmuseum Düsseldorf besucht und dann selbst einige kurze Filmsequenzen gedreht, geschnitten und vertont, in denen das theoretische Wissen praktisch angewendet werden konnte. Rückblickend zeigt sich Theresa insbesondere mit dem abwechslungsreichen und vielfältigen Programm und der guten Betreuung am Einstein-Gymnasium rundum zufrieden. "Wir hoffen natürlich, dass in den kommenden Jahren weitere Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit bekommen, an Workshops teilzunehmen. Insbesondere der Austausch der Schülerinnen und Schüler der unterschiedlichsten Gymnasien und Gesamtschulen untereinander ist hierbei hervorzuheben", so André Heinemann, betreuender Lehrer.