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Jahrgang 8 besucht Paderborner Wissenschaftstage

Die Paderborner Wissenschaftstage finden seit sechs Jahren mit dem Ziel statt, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen Einblick in Wissenschaft und Technik zu bieten und für die Forschung zu begeistern. In diesem Jahr haben die Stadt Paderborn, die Universität Paderborn und das Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) die Veranstaltung neu gestaltet, sodass erstmals alle Aktivitäten an der Fürstenallee in Paderborn stattfanden. 

34 interessierte Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 nutzten die Gelegenheit kurz vor den Sommerferien und verbanden am 27. 06.2016 einen erneuten Kurzbesuch des HNF mit dem Besuch zweier thematischer Workshops. 

Zusammen mit Informatiklehrer André Heinemann gab es "Wissenschaft zum Anfassen": 9 programmiererfahrenere Schülerinnen und Schüler des 8er Informatikkurses erweiterten unter fachkundiger Anleitung des InfoSphere-Schülerlabors Informatik der RWTH Aachen ihre Kenntnisse im Umgang mit dem Arduino-Mikrocontroller. Es wurden kleine elektrische Schaltungen aufgebaut, programmiert und Fragen beantwortet wie: "Wie kann uns unsichtbares Licht beim Einparken helfen? Wieso wird der Eisbär rot, wenn man ihn umarmt? Wie findet die Sonnenblume die Sonne?" 

Die anderen 25 Schülerinnen und Schüler erwarben unter Anleitung des coolMINT-Schülerlabors Paderborn Kenntnisse im Bereich 3D-Druck unter dem Motto "Wie kommt die Kugel in die Trillerpfeife? Eine Einführung in den 3D-Druck". Während einige Teilnehmer aus vorhergehenden Besuchen der Universität Paderborn bereits Kenntnisse im Bereich der Konstruktion per PC mitbrachten und diese vertiefen konnten, lernten andere mithilfe einer gestalteten Einführung den 3D-Druck erstmals kennen. Sie wurden in das dreidimensionale Konstruieren mithilfe des CAD-Programms Autodesk Inventor eingeführt, entwarfen am Computer selbstständig eine Trillerpfeife und erhielten anschließend die Möglichkeit, das selbst modellierte Werkstück auch über den Workshop hinaus mit dem 3D-Drucker auszudrucken.

"Insbesondere der 3D-Druck bietet für uns vielfältige spannende Möglichkeiten, theoretisch erworbene Kenntnisse aus dem Informatik-, Technik- und auch Kunstunterricht auf den unterschiedlichsten Leistungsständen praktisch anzuwenden", sieht Heinemann die Möglichkeiten der fächerverbindenden wissenschaftspropädeutischen Einbindung in das Profil der Gesamtschule Salzkotten noch längst nicht ausgeschöpft.