Wie erlebten Jüdinnen und Juden die NS-Zeit in Lippe, im Rheinland und in Westfalen? Wie veränderte sich ihr Leben im Vergleich zur Zeit vor 1933? Gab es Unterschiede zwischen dem jüdischen Leben auf dem Land und in der Stadt?
Diese Fragen beantwortet die Ausstellung „Jüdische Nachbarn“, welche durch detaillierte Biografien die Einzelschicksale der Familie Humberg und zehn Stadtbewohnern aus Nordrhein-Westfalen greifbarer und lebendiger werden lassen.
Aus diesem Grund freuen wir uns, diese Ausstellung unseren Schüler*innen im Oberstufengebäude vom 07. Juni – 02. Juli 2021 präsentieren zu können.
Die Ausstellung ist ein Projekt des Heimatverein in Dingden und der Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster und stellt insbesondere die Vielfalt jüdischen Lebens vor der NS-Zeit in den Fokus. Heute verbindet man das Judentum meistens mit der Shoah (dem Holocaust), die jüdische Kultur und Sitten sind den meisten unbekannt.
Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Die Zeit des Nationalsozialismus“ profitieren insbesondere die Schüler*innen der Geschichtsgrundkurse und des -leistungskurses der Q1 von der Ausstellung.
Infos zu den Bildern:
Neben dem Geschichtskursen aus der Q1, besuchten auch die Schüler*innen aus der EF im Rahmen der Unterrichtsreihe „Menschenrechte in historischer Perspektive“ die Ausstellung.