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Fünf Fragen an den neuen Didaktischen Leiter

Können Sie sich bitte einmal kurz vorstellen?

Ich heiße Christoph Rehrmann, bin 40 Jahre und gebürtiger Paderborner. Ich unterrichte Englisch und Deutsch. Mein Lieblingsfach ist dabei immer das Fach, was ich gerade unterrichte.

Was macht denn überhaupt ein Didaktischer Leiter?

Als Mitglied der Schulleitung sind die Aufgaben der Didaktischen Leitung vielfältig. Dreh- und Angelpunkt der Arbeit ist, was mit dem Lernen und Unterrichten zu tun hat. So koordiniert der Didaktische Leiter den Weiterentwicklungsprozess der Schule und begleitet z. B. das Entwickeln und Umsetzen von neuen Konzepten, er stellt aber auch die Qualität der eingeführten Konzepte sicher. Er ist Ansprechpartner auf Ebene der Schulleitung bei Themen wie Unterricht, Fortbildung, Ganztag, der Kooperation und der Beratungsarbeit der Schule. Dafür arbeitet er eng mit den Koordinatorinnen und Koordinatoren zusammen, die einen Teilbereich managen, und tauscht sich regelmäßig mit ihnen aus.

Sie sind erst kurze Zeit an der GESA und waren bis vor kurzem auch noch jeden Tag an Ihrer alten Schule in Detmold, weil Sie noch Unterricht in drei Abiturkursen hatten. Was hat Sie an der GESA denn bislang besonders beeindruckt?

Die vielen netten Menschen. Alle, mit denen ich gesprochen habe, waren unglaublich hilfsbereit. Das hat mir bei meinem Einarbeitungsprozess, der natürlich noch nicht abgeschlossen ist, deutlich geholfen. Die Team-Kultur ist wirklich klasse. Außerdem hat mich die Ausstattung der Schule in vielen Bereichen wirklich beeindruckt. Ich denke dabei z. B. an die digitalen Whiteboards in jedem Klassenraum und die komplett neuen naturwissenschaftlichen Fachräume.

Was macht für Sie eine gute Schule aus?

In einer guten Schule übernehmen alle Stakeholder gleichermaßen Verantwortung und arbeiten eng miteinander zusammen: Die Lernenden, die Eltern und Erziehungsberechtigten, die Unterrichtenden sowie alle anderen Mitglieder der Schulgemeinschaft.

Eine gute Schule soll jungen Menschen die Gelegenheit geben, sich fit zu machen für ihre Zukunft. Dabei können wir noch gar nicht absehen, wie das Leben in 20, 30 oder 50 Jahren aussehen wird. Aber klar ist meiner Meinung nach: Wer in der Schule gelernt hat, gütlich mit anderen in einer Gemeinschaft zusammenzuleben und zusammenzuarbeiten, sich offen und neugierig auf Neues einzulassen, Dinge kritisch zu hinterfragen, und wer gelernt hat, dass Anstrengungen, Ausdauer und Beharrlichkeit zu persönlichen Erfolgen führen, der hat die besten Voraussetzungen für eine gelungene Lebensgestaltung.

Haben Sie schon ein konkretes Vorhaben im Kopf, das Sie gerne an der GESA umsetzen würden?

Ich persönlich habe viele Ideen. Aber der Didaktische Leiter ist das Gegenteil des Einzelkämpfers. Daher ist es für mich wichtig, dass wir uns als gesamte Schulgemeinschaft darauf einigen, welche Schwerpunkte wir als erste angehen wollen. Dann arbeiten wir fokussiert an diesen Projekten und setzen sie um. Ich freue mich, dass ich jetzt an der GESA diesen Prozess mitgestalten kann.